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   BGH, 08.04.2021 - VII ZB 21/20   

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https://dejure.org/2021,14040
BGH, 08.04.2021 - VII ZB 21/20 (https://dejure.org/2021,14040)
BGH, Entscheidung vom 08.04.2021 - VII ZB 21/20 (https://dejure.org/2021,14040)
BGH, Entscheidung vom 08. April 2021 - VII ZB 21/20 (https://dejure.org/2021,14040)
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Volltextveröffentlichungen (12)

  • IWW

    § 574 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2, Abs. 3 ZPO, § 404a ZPO, § 12 JVEG, § 3 Abs. 2 GKG, § 92 Abs. 1 Satz 2 ZPO, § 1 Abs. 1 Satz 1 GKG, § 91 Abs. 1, § 97 Abs. 1 ZPO

  • Wolters Kluwer

    Geltendmachung der hälftigen Erstattung der Handwerkerkosten zur Vor- und Nachbereitung von Ortsterminen im Rahmen der gerichtlich angeordneten Begutachtung durch einen Sachverständigen im Rahmen des Kostenfestsetzungsverfahrens

  • rewis.io
  • degruyter.com(kostenpflichtig, erste Seite frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Geltendmachung der hälftigen Erstattung der Handwerkerkosten zur Vor- und Nachbereitung von Ortsterminen im Rahmen der gerichtlich angeordneten Begutachtung durch einen Sachverständigen im Rahmen des Kostenfestsetzungsverfahrens

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Handwerkerkosten zur Vor- und Nachbereitung von Ortsterminen sind keine Gerichtskosten!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • Bundesgerichtshof (Verfahrensmitteilung)

    ZPO § 91 Abs 1
    Die Kosten des Rechtsstreits einschließlich der Kosten des selbständigen Beweisverfahrens wurden durch Vergleich gegeneinander aufgehoben. Zur Frage der Erstattungsfähigkeit von Handwerkerkosten, die im Zusammenhang mit der Durchführung der gerichtlich angeordneten ...

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2021, 1003
  • MDR 2021, 1031
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (7)

  • BAG, 30.06.2015 - 10 AZB 17/15

    Kostenfestsetzungsbeschluss - materiell-rechtliche Einwendungen

    Auszug aus BGH, 08.04.2021 - VII ZB 21/20
    Die Klärung komplizierter materiell-rechtlicher Fragen ist in diesem Verfahren nicht vorgesehen und mangels der dafür notwendigen verfahrensrechtlichen Instrumente auch nicht sinnvoll möglich (vgl. BAG, Beschluss vom 30. Juni 2015 - 10 AZB 17/15, NJW 2015, 2606, juris Rn. 8; BGH, Beschluss vom 14. Mai 2014 - XII ZB 539/11 Rn. 7 m.w.N., NJW 2014, 2287).

    Es kann daher dahinstehen, unter welchen Voraussetzungen ein nicht im Wortlaut des Vergleichs zum Ausdruck kommender Parteiwille durch (ergänzende) Auslegung im Rahmen des Kostenfestsetzungsverfahrens überhaupt zu ermitteln wäre (vgl. dazu BAG, Beschluss vom 30. Juni 2015 - 10 AZB 17/15, NJW 2015, 2606, juris Rn. 8).

  • OLG Koblenz, 28.06.2004 - 5 W 397/04

    Vorbereitende Grabungen sind keine Kosten des Sachverständigen

    Auszug aus BGH, 08.04.2021 - VII ZB 21/20
    Danach sind Kosten, die einer Partei durch die Beauftragung von Handwerkern zwecks Vor- und Nachbereitung von Ortsterminen mit dem gerichtlichen Sachverständigen entstanden sind, nicht den Gerichtskosten, sondern den außergerichtlichen Kosten der Partei zuzuordnen (vgl. OLG Koblenz, Beschluss vom 21. Mai 2004 - 14 W 356/04, MDR 2004, 1025, Rn. 4 f., sowie Beschluss vom 28. Juni 2004 - 5 W 397/04, NZBau 2004, 556, 556 f.; MünchKommZPO/Schulz, 6. Aufl., § 91 Rn. 149).
  • OLG Hamm, 28.04.1989 - 23 W 152/89
    Auszug aus BGH, 08.04.2021 - VII ZB 21/20
    Der Parteiwille muss danach zumindest andeutungsweise im Wortlaut der vergleichsweise getroffenen Kostenregelung zum Ausdruck gekommen sein (vgl. MünchKommZPO/Schulz, 6. Aufl., § 98 Rn. 14, § 103 Rn. 1, § 104 Rn. 62; OLG Koblenz, Beschluss vom 21. September 2015 - 14 W 585/15, NJW-RR 2016, 448, juris Rn. 3; OLG Hamm, Beschluss vom 28. April 1989 - 23 W 152/89, JurBüro 1989, 1421, juris Rn. 3).
  • BGH, 03.04.2003 - V ZB 44/02

    Kosten des Nebenintervenienten bei Aufhebung der Kosten gegeneinander

    Auszug aus BGH, 08.04.2021 - VII ZB 21/20
    Dies entspricht dem allgemeinen Verständnis in Rechtsprechung und Literatur, das der Rechtstradition folgt und auch in § 92 Abs. 1 Satz 2 ZPO Eingang gefunden hat (vgl. näher dazu BGH, Beschluss vom 3. April 2003 - V ZB 44/02, BGHZ 154, 351, juris Rn. 12 ff.; Zöller/Herget, ZPO, 33. Aufl., § 92 Rn. 1; MünchKommZPO/Schulz, 6. Aufl., § 92 Rn. 13).
  • BGH, 14.05.2014 - XII ZB 539/11

    Kostenfestsetzungsverfahren: Berücksichtigung von materiell-rechtlichen

    Auszug aus BGH, 08.04.2021 - VII ZB 21/20
    Die Klärung komplizierter materiell-rechtlicher Fragen ist in diesem Verfahren nicht vorgesehen und mangels der dafür notwendigen verfahrensrechtlichen Instrumente auch nicht sinnvoll möglich (vgl. BAG, Beschluss vom 30. Juni 2015 - 10 AZB 17/15, NJW 2015, 2606, juris Rn. 8; BGH, Beschluss vom 14. Mai 2014 - XII ZB 539/11 Rn. 7 m.w.N., NJW 2014, 2287).
  • OLG Koblenz, 21.09.2015 - 14 W 585/15

    Umsetzung der Kostenvereinbarung eines gerichtlichen Vergleichs im vereinfachten

    Auszug aus BGH, 08.04.2021 - VII ZB 21/20
    Der Parteiwille muss danach zumindest andeutungsweise im Wortlaut der vergleichsweise getroffenen Kostenregelung zum Ausdruck gekommen sein (vgl. MünchKommZPO/Schulz, 6. Aufl., § 98 Rn. 14, § 103 Rn. 1, § 104 Rn. 62; OLG Koblenz, Beschluss vom 21. September 2015 - 14 W 585/15, NJW-RR 2016, 448, juris Rn. 3; OLG Hamm, Beschluss vom 28. April 1989 - 23 W 152/89, JurBüro 1989, 1421, juris Rn. 3).
  • OLG Koblenz, 21.05.2004 - 14 W 356/04

    Erstattungsfähigkeit von Kosten einer Partei zur Vorbereitung eines gerichtlichen

    Auszug aus BGH, 08.04.2021 - VII ZB 21/20
    Danach sind Kosten, die einer Partei durch die Beauftragung von Handwerkern zwecks Vor- und Nachbereitung von Ortsterminen mit dem gerichtlichen Sachverständigen entstanden sind, nicht den Gerichtskosten, sondern den außergerichtlichen Kosten der Partei zuzuordnen (vgl. OLG Koblenz, Beschluss vom 21. Mai 2004 - 14 W 356/04, MDR 2004, 1025, Rn. 4 f., sowie Beschluss vom 28. Juni 2004 - 5 W 397/04, NZBau 2004, 556, 556 f.; MünchKommZPO/Schulz, 6. Aufl., § 91 Rn. 149).
  • BGH, 09.01.2024 - VIII ZB 8/23

    Zur Frage der Notwendigkeit der Hinzuziehung eines Rechtsanwalts am dritten Ort.

    Es ist aber grundsätzlich - und so auch hier - nicht Aufgabe des Kostenfestsetzungsverfahrens, derart umfassende materiell-rechtliche Fragen zu klären (st. Rspr.; vgl. nur BGH, Beschlüsse vom 28. März 2006 - VIII ZB 29/05, NJW 2006, 1523 Rn. 11; vom 8. April 2021 - VII ZB 21/20, NJW-RR 2021, 1003 Rn. 12; vom 23. Mai 2022 - V ZB 9/21, BGHZ 233, 325 Rn. 16; jeweils mwN).
  • OLG München, 16.02.2022 - 31 Wx 66/21

    Auslegung einer Kostenentscheidung im Erbscheinverfahren

    Maßgebend für eine Auslegung der Kostenentscheidung kann aber allein der Wortlaut der Kostengrundentscheidung unter Heranziehung der (Entscheidungs) Gründe sein (vgl. dazu auch BGH NJW-RR 2021, 1003 ; OLG Nürnberg NJW-RR 2021, 1005; Zöller/Herget ZPO 34. Auflage § 104 Rn. 21.16; Hk-ZPO/Gierl 9. Auflage § 104 Rn. 6 m.w. N. jeweils zur Auslegung von Vergleichen).
  • OLG Hamburg, 06.04.2024 - 4 W 32/24

    Ein Mandant bleibt ein Mandant!

    Nur dies führt in den formalisierten, auf vereinfachte Prüfung zugeschnittenen Masseverfahren zu einer praktikablen Handhabung und verlässlichen Ergebnissen (vgl. BGH, Beschluss vom 8. April 2021 - VII ZB 21/20 -, Rn. 12 f., juris; Senat, Beschluss vom 16. Februar 2024 - 4 W 17/24 -, juris; Senat, Beschluss vom 4. November 2022 - 4 W 96/22 -, juris; Senat, Beschluss vom 20. Februar 2024 - 4 W 21/24 -, Rn. 9, juris).
  • OLG Hamburg, 20.02.2024 - 4 W 21/24

    Beweisaufnahme nur in zwei Terminen: Keine Zusatzgebühr!

    Nur dies führt in den formalisierten, auf vereinfachte Prüfung zugeschnittenen Masseverfahren zu einer praktikablen Handhabung und verlässlichen Ergebnissen (vgl. BGH, Beschluss vom 8. April 2021 - VII ZB 21/20 -, Rn. 12 f., juris; Senat, Beschluss vom 16. Februar 2024 - 4 W 17/24 -, juris; Senat, Beschluss vom 4. November 2022 - 4 W 96/22 -, juris).
  • KG, 30.08.2021 - 19 W 118/21

    Kostenfestsetzung: Festsetzbarkeit einer anwaltlichen Verfahrensgebühr bei

    Die Klärung komplizierter materiell-rechtlicher Fragen ist in diesem Verfahren nicht vorgesehen und mangels der dafür notwendigen verfahrensrechtlichen Instrumente auch nicht sinnvoll möglich (vgl. nur BGH, Beschluss v. 8.4.2021, VII ZB 21/20, Rn. 12).
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